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Vertrauenspersonen der Bewegungslinken

In Anschluss an den Vorschlag der Bundespartei (PV- Beschluss 2022/246 vom 11.09.20221) ist die Vertrauensgruppe der Bewegungslinken Anlaufstelle für Betroffene von sexistischen Belästigungen und Übergriffen im Zusammenhang mit der Bewegungslinken und zuständig für die Begleitung eines strömungsinternen, fallspezifischen Aufarbeitungsprozesses und für die anonymisierte Dokumentation ihrer Arbeit. Den Leitfaden zum Umgang mit Fällen von Sexismus, sexistischen und queerfeindlichen Grenzverletzungen und sexistischer Gewalt innerhalb der Partei gibt es hier zum Lesen.

Die Vertrauensgruppe der Bewegungslinken ist grundsätzlich nur zuständig für Vorfälle, die sich im Kontext von Veranstaltungen oder Gremiensitzungen der Bewegungslinken ereignen und nicht Gegenstand der Arbeit der Vertrauensgruppen der Bundes- oder Landesgliederungen der LINKEN sind. Gleichwohl sind die Vertrauenspersonen Ansprechpersonen für alle Mitglieder der Bewegungslinken und können diese im Sinne der Verweisberatung unterstützen.

Vertrauenspersonen der Bewegungslinken sind:

Martina Blank erreichbar unter: blank.vertrauensgruppe.bl@posteo.de

Konstantin Gräfe erreichbar unter: graefe.vertrauensgruppe.bl@posteo.de

Hier geht es zum Antrag der Gründung dieser Vertrauensgruppe.

Alle relevanten Dokumente für die Mitgliederversammlung

Die Zukunft ist jetzt! Ein strategischer und inhaltlicher Vorschlag des Ko-Kreises als Arbeitsprogramm für 2023

Aktivitäten im Jahr 2022

– Vom Ko-Kreis angenommene Änderungsanträge zum Strategiepapier

– Vom Ko-Kreis abgelehnte Änderungsanträge zum Strategiepapier

Antrag zur Gründung einer Vertrauensgruppe

Antrag zur Organisierung einer Online-Veranstaltungsreihe zu Militarismus und Antiimperialismus

Antrag zur Organisierung einer Veranstaltung zu Sanktionen

Ersetzungsantrag zur Online-Veranstaltungsreihe zu Militarismus und Antiimperialismus

Abschlusspodium der Mitgliederversammlung

Baraye Azadi – Für die Freiheit im Iran!

Der gewaltsame Mord an Mahsa Jina Amini hat im Iran das Fass zum Überlaufen gebracht. Seit drei Monaten begehren Menschen überall im Land gegen das iranische Regime auf. Nicht wenige sprechen von einer feministischen Revolution. Jeden Tag gehen Bilder von Protesten und Straßenschlachten zwischen Demonstrierenden und iranischen Sicherheitskräften in die Welt. Iranische Aktivist*innen gehen von über 300 getöteten Menschen aus und 14.000, die in Gefängnissen verharren. Tausende folgen seit Tagen dem Aufruf zum Streik – ihre Forderungen nicht nur ein Systemwechsel, sondern auch die Freilassung der Gefangenen und es werden weiterhin heftige Proteste erwartet.

Über die Situation im Iran – bisherige Erfolge und Niederlagen – wie wir die Proteste hier sichtbarer machen können und wie linke innen- und außenpolitische Forderungen aussehen können, darüber wollen wir mit Daniela Sepehri (Aktivistin) und Shoan Vaisi (kurdisch-iranischer Aktivist/ DIE LINKE NRW) sprechen. 

26. November 2022 | 16:30-18:00 Uhr

Workshop III

Millionen Menschen können sich die steigenden Energie- und Lebensmittelpreise kaum noch leisten. Vielerorts gehen sie auf die Straße und protestieren gegen die steigenden Lebenskosten. Auch die Gewerkschaften als wichtigste Organisationen der Klasse organisieren bundesweit Tarifrunden in der Metall- und Elektroindustrie und im Öffentlichen Dienst. Ein Schwerpunkt der Bewegungslinken wird es sein, die Tarifauseinandersetzungen solidarisch zu begleiten und um sie herum eine gesamtgesellschaftliche Entlastungsbewegung mitaufzubauen. Wie schaffen wir es organischer Teil der Sozialproteste zu werden und von den Gewerkschaften geführte Auseinandersetzungen darin zu integrieren – d.h. wie schaffen wir gute Bündnisarbeit? Wie schaffen wir es, linke Proteste so zu profilieren, dass sie auch gegen das Wiedererstarken der Rechten dienen? Darüber diskutieren Jana Seppelt und Tupac Orellana (beide Mitglieder des PV DIE LINKE)

26. November 2022 | 11:00-12:30 Uhr

Workshop II

Klar ist: die Klimapolitik der Ampel forciert eine Austeritätsökologie. Die, die wenig haben, sollen für eine unzureichende und ungerechte Transformation bezahlen. Was wir jetzt brauchen, sind konkrete Vorschläge, wie eine sozialgerechte und ökologische Politik durchgesetzt werden kann. Deswegen wollen wir in diesem Workshop erstens aus unseren konkreten Erfahrungen lernen. Viele von uns haben in den letzten Monaten in verschiedenen Initiativen versucht, die Verkehrswende von links voranzutreiben. Wie geht es hier weiter und wie können wir als Bewegungslinke dafür sorgen, dass DIE LINKE in der Tarifauseinandersetzung im Nahverkehr 2024 eine gute Rolle spielt? Zweitens wollen wir überlegen, wie die richtige Forderung – dass Energiekonzerne vergesellschaftet werden sollen – konkret und vor Ort umgesetzt werden kann. Wie kann diese Forderung praktisch werden, also tatsächlich Druck erzeugen? Den Workshop moderieren Rhonda Koch (Ko-Kreis Bewegungslinke) und Luigi Pantisano (Mitglied im PV DIE LINKE).

26. November 2022 | 11:00-12:30 Uhr